In der Geschichte der Menschen gab es immer wieder Nahrungsmittel oder auch anderes Zeug, welches eine luststeigernde Wirkung haben sollte. Bekannt sind 3 Kategorien von Aprhodisiaka:
In Südamerika galt lange der Piranha als Potenzsteigernd. Die Azteken gaben den Konkurbininnen vor dem Liebesspiel Kakao zur Stigerung deren Lust.
Als die Spanier den Kakao mit nach Europa brachten, ging man fest davon aus, es sei ein Mittel gegen Frigidität.
So machte auch der legendäre Casanova von diesem Getränk gebrauch, er trank es in heißer Milch mit einer Prise Zimt.
Als der Kakao im 19.Jahrhundert viel leichter zu beschaffen war, verlor er seine aphrodisierende Mystik.
Das gleiche geschah mit der Kartoffel. Einige Hundert Jahre galt sie als so exotisch und schwer zu beschaffen, dass man sie zur Lustpflanze Nr. 1 empor hob.
In Deutschland galt lange Zeit der Enzian als sexfördernd. Diese Blume wächst nur im Hochgebirge, meist an unzugänglichen Stellen. Wer sie pflückt und seiner Liebsten schenkt, solle der Sage nach 12 Jahre glücklichen Sex haben.
Auch Hanfblüten und Haschisch wurden im 19.Jahrhundert in Deutschland als Potenzmittel an sexmüde Männer und Frauen verschrieben.