„Solo Sex“ ist gesund und kann Partnerschaften verlängern.
An Stammtischen, Grillfesten oder Partys wird so ziemlich über Alles gesprochen, insbesondere bei steigendem Alkoholpegel. Doch einen bleib selbst unter besten Freunden immer ein Tabu – das Masturbieren.
Doch warum ist Masturbation für die meisten Menschen immer noch ein absolutes Tabuthema, obwohl es eigentlich jeder tut?
Sexnachrichten.net hat mit Sextherapheutin Gabrielle Weis gesprochen:
„Im Laufe der Zeit haben Kirche und Gesellschaft das Masturbieren zu einer verbotenen, gar sündhaften Handlung gemacht. Das hängt tief in uns drin und wird noch immer von Generation zu Generation weitergegeben. Selbst heute noch ist bei Katholiken, Juden und Moslems die Masturbation als unmoralisch angesehen. Das fließt natürlich in die jeweilige Erziehung der Heranwachsenden mit ein.
Die meisten Menschen reagieren erschrocken oder gar angeekelt, erwischen sie den Partner oder den eigenen Nachwuchs beim wichsen, onanieren bzw. masturbieren. Doch dabei ist das etwas ganz natürliches. Selbstbefriedigung hilft den Jüngeren ihre eigene Sexualität zu erkunden. Erwachsenen schafft es Entspannung und Zeit zum Träumen. Paare bei denen sich die beide Partner auch mal selbst befriedigen, neigen deutlich weniger zum fremdgehen.“